Mähtod vermeiden - strategisch vorgehen !!
Der erste Grasschnitt steht an. Um Wildtiere zu schonen müssen Landwirte, Jäger und Lohnunternehmer strategisch vorzugehen. Akustische Signalgeber "Pieper" sind noch vorrätig !! Folgende Hinweise:
Steckbrief/Erntestrategie:
Landwirt
- Informiert Jäger/Revierinhaber rechtzeitig über möglichen Schnitttermin beim Ackergras und Grünland
Jäger & Landwirt
- Jäger und/ oder Landwirt „beunruhigen“ abends vor dem Schnitt gezielt die Ernteflächen
- Absuche im Randbereich mit dem „brauchbaren“ Hund (evtl. auch schon Tage vorher beunruhigen)Trassierband („Warnfarbe“, s. auch blaue Reflektoren an der Straße) oder Riechlappen, Duftschaum, Menschenhaare, bunte Windrädchen etc.
- 70 - 80 % des Wildes nutzt den Rand-Saumbereich!
- Hilfsmittel: Markierstäbe 150 -180 cm mit Knistertüte, blauweißes
Lohnunternehmer & Landwirt
- Möglichst keine „Lichtmahd“ vornehmen
- Flächenspezifisch mähen, Bsp. von innen nach außen, Kopfenden freilegen, an stärker befahrenen Straßen einseitig von der Straße beginnen
- Neue Hilfsmittel (in Erprobungsphase) wie Oktokopter mit Wärme-bildkamera (Drohne). Akustische Signaltongeber, (ca. 20 – 30 €, Ohrenschützer tragen). Gelbe, evtl. blaue Rundumleuchten u. akustischer Tongeber am Schlepper z. beunruhigen/abfahren des Rand-Saumbereichs.
- Weitere Vorschläge…??
- Kontakt: Johann Högemann
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Mobil: 0151-65495096
Die Jägerschaften Lingen, Meppen, Aschendorf - Hümmling, Grafschaft Bentheim und der Biotopfonds der Jägerschaften Emsland - Grafschaft Bentheim e.V. haben seit 2014 mit den akustischen Signalgebern bei verschiedenen Lohnunternehmern, Landwirten und Jägern sehr gute Erfahrungen.